M.Sc. Henrik Matero

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  • Highspeed-Lasermesstechnik in reaktiven Strömungen
  • Tunable Diode Laser Absorption Spectroscopy (TDLAS)
  • Entwicklung eines Portablen-Emissions-Messsystems (PEMS) zur rückführbaren Quantifizierung von niedrigen Stickoxidkonzentrationen (<10 µmol/mol)
  • Hochaufgelöste Multispezies und in situ Untersuchung von Abgasen aus Verbrennungsprozessen zukünftiger synthetischer Brennstoffe
  • Ortsaufgelöste Analyse von Schadstoffkonzentrationen im Abgastrakt
Abbildung 1: Symbolbild Gewichtsproblematik auf dem Markt etablierter PEMS
Abbildung 1: Symbolbild Gewichtsproblematik auf dem Markt etablierter PEMS

Im Rahmen der stetig steigenden Anforderungen der Gesetzgebung an die Schadstoffkonzentrationen von Verbrennungsprozessen, besonders im Fahrzeugbereich, steigen auch die Anforderungen an die Messtechnik. Um eine mobile Überwachung der Grenzwerte gewährleisten zu können ist es notwendig Systemparameter wie Druck, Temperatur und Schadstoffkonzentrationen nicht intrusiv mit hoher Genauigkeit und zeitlicher Auflösung im realen Fahrbetrieb zu erfassen. Die Methode der Tunable Diode Laser Absorption Spectroscopy (TDLAS) bietet neben der Erfüllung dieser Anforderungen auch weitere Vorteile, wie beispielsweise einen kalibrationsfreien Betrieb und vergleichsweise geringe Kosten. Die Nutzung fasergekoppelter Diodenlaser ermöglicht den Einsatz kompakter Messzellen und somit den Verzicht auf große und schwere Anbauten außerhalb der Messfahrzeuge. Durch den modularen Aufbau der Messsysteme bietet TDLAS darüber hinaus die Möglichkeit zukünftig relevante Schadstoffkomponenten mit geringem Aufwand in die Messketten zu integrieren. Hierdurch eignet sich die Methode besonders gut, um die Abgaszusammensetzung zukünftiger synthetischer Kraftstoffe auf bisher nicht regulierte Schadstoffkomponenten zu untersuchen.